Erdgas und Solar

Wirtschaftlich und effizient heizen mit diesem spannenden Duo

Erdgas und SolarEine Gasbrennwertheizung ist ausgezeichnet mit Solarwärme kombinierbar. Die Gasbrennwertheizung für das Beheizen des Wohnraumes , eine solarthermische Anlage für die Warmwasserbereitung. Reicht die Wassertemperatur im Brauchwasserspeicher aufgrund geringer Sonneneinstrahlung nicht aus, heizt der Brennwertkessel automatisch nach.

Eine Gasbrennwertheizung eignet sich für Ein- und Mehrfamilienhäuser. Im Neubau kommt die Gasbrennwertheizung als preisgünstige Alternative und als Ergänzung zu regenerativen Heizsystemen oft zum Einsatz. Sie nutzt nicht nur die Wärmeenergie, die beim Verbrennen des Gases entsteht, sondern verwertet auch die im Wasserdampf des Abgases enthaltene Wärme.

Die Effizienz einer Gasbrennwertheizung ist am größten, wenn die Heizflächen (Heizkörper oder Fußbodenheizung) im Verteilsystem großzügig bemessen sind. Das Heizungswasser fließt gegenläufig zum Verbrennungsgas durch den Wärmetauscher und verlässt ihn mit der erforderlichen Vorlauftemperatur oben in der Nähe des Gasbrenners.

Ergänzend das Solarsystempaket, bestehend aus einem Hochleistungsspeicher mit 650 l Inhalt, einer Mischergruppe mit Hocheffizienzpumpe und 10 m² Flachkollektorfläche. Die Kesselregelung stellt sicher, dass die Regelungen des Wärmeerzeugers und der Solaranlage nicht unabhängig voneinander arbeiten, sondern miteinander zur Steigerung der Gesamteffizienz kommunizieren. Die über die Flachkollektoren gewonnene solare Wärmeenergie wird bei dem heizungsunterstützenden System nicht nur zur Erwärmung des Trinkwassers, sondern auch zur Unterstützung des Heizsystems in der Übergangszeit genutzt.

Durch das große Speichervolumen können auch ein bis zwei „sonnenarme“ Tage überbrückt werden. Der Gasbrennwertkessel heizt bei Bedarf den Trinkwasser-, bzw. den Heizungsteil des Speichers nach, um bei nicht ausreichender Sonneneinstrahlung den Wärmebedarf für Brauchwasser und Beheizung zu decken. An strahlungsarmen Tagen nutzt das System die geringen Wärmemengen effizient zur Vorwärmung des Trink-, bzw. Heizungswassers. Der Kessel muss dann nur die Temperaturdifferenz bis zur gewünschten Vorlauftemperatur überbrücken. Diese erfolgt im Durchlaufprinzip mit einem Wellschlauchwärmetauscher aus nichtrostendem Stahl.

Vorteile:

  • Energieeffizient
  • Umweltfreundlich
  • Ressourcenschonend
  • Ausgereifte zuverlässige Technik
  • Platzsparend
  • Geeignet für Biogase
  • Kostengünstig

Nachteile:

  • Fossile Brenstoffe langfristig nicht unbegrenzt verfügbar
  • Preisentwicklung des Brennstoffes langfristig nicht kalkulierbar